Wirtschaftsfasnet 2005 in Emmendingen
Alle 128 Jahre unternehmen die Zünfte und die Gilde mal wieder den Versuch, die Emmendinger Wirtschaftsfasnet anzukurbeln. Wir wollten wissen, was draus geworden ist. Lesen Sie selbst:
Bären
Geschlossen! Wer wissen will warum, braucht nur in den letztjährigen Wirtschaftsfasnet-Bericht zu schauen.
Grüner Baum
Ebenfalls auf Dauer geschlossen. Schade drum, denn das hier normalerweise anwesende niederemmendinger Publikum hat uns immer begeistert aufgenommen. So wie wir uns eine Wirtschaftsfasnet eben vorgestellt haben.
Poseidon (Sinnerhalle)
Hintenrein, eine Runde Uso (sechs Stück, da wir unvermittelt Zuwachs erhalten hatten), dann noch zwei Stücke gespielt und vorne wieder raus. Zufriedene Gesichter, Applaus, nettes Personal. Leider kein Platz zum Hinsitzen, weil die Wirtschaft voll war.
Engel
Diesmal gab's das Freibier in der Gaststätte, ordentlich beschallt von einem Dietschei, der aber bei einsetzender Blasmusik sofort stummgeschaltet hat, um den wahren Künstlern den Vortritt zu lassen.
Nach vergeblichem Anhängsel-Abschüttelungsversuch waren wir im
Café Emotion
Auch hier war wieder recht wenig los, unsere Darbietung erhielt trotzdem den verdienten Zuspruch der Gäste und der Personals, wobei letzterer sich auch in Naturalien ausdrückte.
Bier-Börse
wurde übersprungen, weil Michael zum Zug wollte und der Abschluss ja in der Blume sein sollte
Döner Kebap in der Lammstraße
Anscheinend waren wir dieses Jahr etwas früher dran, man konnte noch in die Gaststätte. Zu fünft saßen wir am gemütlichen Tisch hinten im Eck, wo teilweise ausgehungertes Häbbervolk sich am Yufka gütlich tat.
Blume
Heißt jetzt Shamrock, sieht aber irgendwie noch genauso aus wie vorher. Voll war's, scheen war's.
Fazit
Da wir dieses Mal die Kneipen ausgelassen hatten, von denen wir letztesmal enttäuscht waren, ist das Ergebnis natürlich rein statistisch betrachtet besser als letztes Jahr. Trotzdem war kein richtiges Highlight dabei, aber ausreichend Entwicklungspotential sichtbar.
Nur die Hoffnung nicht aufgeben.